12/2003 Vorstand zurück getreten

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Vorstand zurück getreten

Erwin Fremuth hat uns im Oktober schriftlich mitgeteilt. dass er mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als erster Vorsitzender zurück tritt. Obwohl er bei der letzten Neuwahl bereits angedeutet hat, dass er nur noch für diese zwei Jahre zur Verfügung steht, hat uns dieser Schritt überrascht. An der Zusammenarbeit innerhalb der Vorstandschaft hat es nicht gelegen. denn diese war auch nach Meinung von Erwin Fremuth in den letzten 18 Monaten außer ordentlich zufrieden steliend. Die unqualifizierten Vorhaltungen in jüngster Zeit haben ihn wohl aus seiner Sicht dazu gezwungen, ab sofort sein Amt nicht weiter auszuüben.

Alle Vereinsmitglieder erwarten, dass die Verantwortlichen immer und jederzeit korrekt, höflich und sachlich argumentieren. Es wird zu Recht erwartet, dass nur die Interessen des Vereins vertreten werden sollen. Im Gegenzug dürfen die Verantwortlichen aber auch erwarten, dass ihre Standpunkte offene Ohren finden und respektiert werden. Das Interesse des Gesamtvereins stand und steht immer imVordergrund der Arbeit aller Vorstandsritglieder. Keiner handelt im Eigeninteresse. Alle geben ihr Bestes für den Verein. Selbstverständlich steht allen Vereinsmitgliedern das Recht zu. Entscheidungen zu hinterfragen. Niemand hat etwas gegen sachlich vorgetragene Kritik und unterschiedliche Meinungen. Vorhaltungen, unsachgemäße Kritik und Kritik, die unter die Gürtellinie geht. führen dann zu solchen bedauerlichen Ergebnissen. Es ist nicht leicht, Verantwortliche zu finden, die ihre Freizeit für den Verein opfern. Weil das so ist, wäre es wünschenswert, statt Änfeindungen Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Damit kein Missverständnis aufkommt: Wir bekommen von vielen Sportkameradinnen und Sportkameraden Hilfe und Unterstützung! Hierfür bedanken wir uns auch an dieser Stelle herzlich. Wir wünschen uns aber, dass auch andere daran denken. Jeder hat Schultern und kann die Lasten für den SYG mit tragen.

Zunächst aber wollen wir Erwin Fremurh ganz herzlich Dank sagen, für die seine Arbeit, die weit über die Pflichten eines ersten Vorsitzenden hinausgegangen ist. Sein Einsatz insbesondere für die Sportanlage, vor aller aber auch für die Jugendarbeit. ist beispielhaft und verdient unsere uneingeschränkte Anerkennung. Bei vielen Arbeiten war er richt nur der Planer, sondern auch der Ausführende.Vielen Dank auch an Ehefrau Lissi und Sohn Christoph, die ihn bei allen tatkräftig unterstützt haban. Wir bedauern seine Entscheidung, haben sie aber zu respektieren.

Nach der Satzung bleibt der Vorstand bis zu einer Neuwahl im Amt. Weil die regulären Neuwahlen ohne hin 2004 anstehen, haben wir darauf verzichtet, sofort eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Tatsache bleibt, dass wir im nächsten Jahr einen neuen Vorsitzenden brauchen. Alle Sportkameradinnen und Sportkameraden sind dann in der Verantwortung,

Für die Vorstandschaft
Karl-Heinz Harlacher 2. Vorstand



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